Umbrien kann aus gutem Grund als das grüne Herz Italiens bezeichnet werden, denn auf seiner Oberfläche wurden mehrere Parks und Naturschutzgebiete eingerichtet, die die einheimische Flora und Fauna der Region bewahren.
Die wichtigsten Regionalparks sind Trasimeno, Colfiorito, Nera und Monte Subasio.
In seinem regionalen Gebiet befindet sich ein Teil des Nationalparks Monti Sibillini.
Der Trasimeno-Park bedeckt die Oberfläche des Sees und präsentiert in ihm die angenehme Vielfalt pflanzlicher und tierischer Organismen, letztere repräsentiert durch die Ichthyofauna des Sees und die enorme Vielfalt an Zug- und Nichtzugvögeln, die die Ufer und Schilfgebiete des Sees bevölkern .
Colfiorito präsentiert sich als sumpfige Umgebung, in der es auch eine große Vogelvielfalt gibt.
Der Nera-Park erstreckt sich entlang des überwiegend reißenden Flusses und man kann im Park die majestätischen Schluchten bewundern, die durch die Erosion des Wassers entstanden sind.
Der Monte-Subasio-Park repräsentiert voll und ganz die Heiligkeit der franziskanischen Botschaft. Tatsächlich liegt ein großer Teil des Parks unter der Gemeinde Assisi, dem Geburtsort des Heiligen Franziskus. Auch hier ist es möglich, die große Artenvielfalt, insbesondere den Wolf, zu beobachten und der Steinadler.
Der Nationalpark Monti Sibillini ist der größte und grenzt auch an die Region Marken. Die immense Artenvielfalt umfasst den Wolf und einige sehr seltene Exemplare des Braunbären.